Fasnet 2022 Rückblick

Eine weitere besondere Fasnet ging am vergangenen Aschermittwoch zu Ende, als Bruder Thure seine geschätzte Rede beim Kehraus hielt. Vieles war anders, denn auch diese Tradition fand bei eisigen Temperaturen im Freien vor dem neuen Aitracher Treff statt. Im Rückblick auf die letzten Wochen wurde klar, dass die Sehnsucht nach Freude, Gelassenheit und gemeinsamen Erlebnissen groß war. Gerade am Fasnetsamstag war dieses Gefühl zu spüren, als die Musikkapelle Treherz den Vormittag schwungvoll einläutete. Anschließend begrüßte Zunftmeisterin Susa Lautenbacher gemeinsam mit dem Prinzenpaar Selina und Jo die Fasnetfreunde, die sich in dem abgezäunten Bereich am Treff versammelt hatten. Nicht nur die Sonne scheinte dabei, während dieser traditionelle Tag angeschossen wurde, sondern auch die verkauften Ofanudla schmeckten besonders gut. Gekrönt wurde das ganze bunte Treiben durch den Einmarsch und das Konzert der Lumpenkapelle Aitrach. Anschließend verbreiteten sich diese Fasnetstimmung im ganzen geschmückten Dorf, es wurde eben eine richtige Dorffasnet gefeiert.

Bereits am Donnerstag zuvor war die Fasnet auch sichtbar zurück, als der neue Narrenbaum gestellt war. Die Schülerbefreiung am Freitag, gemeinsam mit einem kleinen Rathaussturm, brachte viele glückliche Gesichter. Es wurde getanzt, gesungen und Pyramiden gebaut. Ähnlich gut war die Laune beim Einkehr am Abend ins Gasthaus Rössle. Trotz einer Ausnahmefasnet war dann tatsächlich auch noch ein richtiger Umzug möglich. So fuhren ca. 35 Narren am Sonntag in die Schweiz, um dort unser „No it hudla“ zu schreien, wenngleich die meisten Zuschauer dadurch irritiert waren - Narrenrufe gibt’s wohl nicht überall!

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